Sixthsense

Lehrveranstaltung FH Trier Intermedia Design

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3D Print revolutioniert Medizin

PROTHESE

83-Jährige erhält Unterkiefer aus

dem 3D-Drucker

Belgische und niederländische Wissenschaftler haben zum ersten Mal einen kompletten Unterkiefer ersetzt. Die Prothese, die sie der 83-jährigen Patientin implantiert haben, wurde von einem 3D-Drucker aus Titanpulver aufgebaut.

Niederländische und belgische Ärzte haben einer 83-jährigen Frau eine Kieferprothese eingesetzt, die aus einem 3D-Drucker stammt. Es sei die erste Implantation dieser Art gewesen, teilten die Forscher mit. Die Operation fand bereits im Juni vergangenen Jahres statt, wurde aber erst jetzt öffentlich gemacht.

Die Patientin litt an einer chronischen Entzündung des Unterkiefers. Um die Atemwege offen zu halten sowie um lebenswichtige Funktionen wie Kauen und Schlucken zu erhalten, habe der Unterkiefer entfernt werden müssen.

Kürzere Operationsdauer

Eine herkömmliche Operation zur Wiederherstellung des Kiefers hätte eine längere Dauer und auch einen längeren Krankenhausaufenthalt bedeutet. Nicht zuletzt wegen des Alters der Patientin hätten sie sich deshalb zu dieser Operation entschlossen, erklärten die Ärzte.

  • Computergrafik des Implantats von vorne... (Bild: Layerwise)
Computergrafik des Implantats von vorne… (Bild: Layerwise)

An dem Projekt waren Forscher der Universitäten Hasselt und Leuven in Belgien sowie der Universitäten in Maastricht und Sittard-Geleen beteiligt, wo die Operation durchgeführt wurde. Den Unterkiefer hat das belgische Unternehmen Layerwise hergestellt. Er wurde aus Titanpulver gefertigt, das Schicht für Schicht mit einem Laser zu der Kieferprothese verschmolzen wurde. Anschließend wurde der Metallkiefer mit einer Biokeramik beschichtet.

33 Lagen pro Millimeter

Ein Millimeter der Prothese bestehe aus 33 Lagen, erklärte Ruben Wauthle, der bei Layerwise für medizinische Anwendungen zuständig ist, der BBC. Entsprechend waren mehrere tausend Lagen nötig, um das gesamte Werkstück aufzubauen.

In dem künstlichen Kiefer wurden Öffnungen ausgespart, die fördern sollen, dass sich die Muskeln mit dem Kiefer verbinden, und um das Wachstum der Nerven und Adern zu lenken. Zwar sei der Titankiefer mit 107 Gramm etwas schwerer als einer aus Knochen, doch damit werde sich die Patientin schnell zurechtfinden, glauben die Ärzte.

Sprechen und Schlucken

Das Einsetzen der Prothese dauerte nach Angaben der Ärzte nur vier Stunden. Eine Implantation mit herkömmlichen Methoden könne bis zu zwei Tage dauern. Die Patientin habe schon kurz nach dem Aufwachen die ersten Worte sagen können. Am Tag danach konnte sie bereits normal sprechen und schlucken.

Es sei das erste Mal gewesen, dass ein kompletter Unterkiefer ersetzt wurde, erklären die Wissenschaftler.
http://www.golem.de/news/prothese-83-jaehrige-erhaelt-unterkiefer-aus-dem-3d-drucker-1202-89589.html

“Let Them Print Cake” Artikel zum Thema 3D Print

Architizer News

Let Them Print Cake

April 27, 2012

 

Increasing in popularity and decreasing in cost, 3D printing technology has been appropriated from the industrial sector by DIY communities and repurposed for various uses other than rapid prototyping, from mass customization of frivolous knickknacks to the creation of intricate jewelry. As part of “The Future in the Making,” a recent exhibition organized by Italian design magazine Domusand Audi for Milan Design Week, Spanish architecture studio GGLab and designer Deniz Manisali showed off their method of applying additive manufacturing technology to haute cuisine.

Working with chef Paco Morales and the Institute for Advanced Architecture of Catalonia (IAAC), the team outfitted a MakerBot—a low-cost, open-source 3D printer with an impressively industrious marketing and PR team—to print a collection of diverse, formally complex chocolate sweets. This highly customizable technology could loosen formal constraints on dishes and increase workflow and volume in the kitchen, but, more importantly, has the potential to foster novel, inventive considerations of ingredients, flavors and aesthetics. Although less romantic, 3D printing also has foreseeable applications in industrial food production. Continue.

 

With GGlab’s food printer as the jarring centerpiece of a long banquet table at the theatrical and opulent Palazzo Clerici, Domus editor-in-chief Joseph Grima mused about the place of 3D printing in the “banquet of the future.” Although seemingly incompatible, technology and haute cuisine have been agreeable bedfellows since the start of the molecular gastronomy movement; many restaurants use liquid nitrogen and binders with glamorous names like transglutaminase to add theatricality to recipes. Other groups have also previously explored 3D printed grub, including Cornell University andMIT Media Lab.

As food, design and technology come together, GGlab architect José Ramón Tramoyeres imagines a future in which taste buds can be scanned so that menus can be tailored to individual preferences. Unfortunately, that dream might not be realized, as it would ignore the interplay of smell, texture and temperature inputs, not to mention memory and emotion, that create the gustatory experience. Still, constructing Hansel and Gretel’s fairy-tale confectionary cottage may soon be an achievable goal.

http://www.architizer.com/en_us/blog/dyn/41944/let-them-print-cake/

TED TALK Pranav Mistry: The thrilling potential of SixthSense technology

http://www.ted.com/talks/pranav_mistry_the_thrilling_potential_of_sixthsense_technology.html

Augmented Reality Sandkasten

Hier mal was ganz nettes das mir heute im Internet begegnet ist. Vll. inspiriert es ja den ein oder anderen.

Kursinfo

  Entstehen sollen Konzepte, die die physische Welt mit der Welt der Daten verknüpfen. Augmented Reality, Quantified Self, Life Logging, Artificial Intelligence, … Die Arbeitsschritte sind: - Analyse [Vortrag pro Person] - 3 Kurzkonzepte [Problemstellung, Zielsetzung, Methode] - Wireframes - Mockups - Designs - Präsentation mehr erfahren

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