Sixthsense

Lehrveranstaltung FH Trier Intermedia Design

The Gadgets of Iron Man 2 + www.engadget.com

http://www.engadget.com/2010/05/07/iron-man-2-the-technology-video/

Die Seite kann man so auch empfehlen, da sie öfter die neuesten Informationen aus der Unterhaltungselektronik (und anderen nahen Branchen) zeigt.

Wenn ihr auf dem oben beschrieben Link geht werdet ihr eine Art “Making of Videoa” sehen von den 6th-sense Gadgets die in Iron Man 2 verwendet werden. Man merkt, dass die Technologien sehr nahe an die mögliche Zukunft gerichtet sind die durch Cloud, Microsoft Glass, verbesserte Gesten, Patternrecognition und anderen Dingen, (in Kombination!!!) in den nächsten Jahren einzug halten werden.

Zentrale Schlüsseltechnologie ist hier die Cloud und das vernetzen durch WLAN. Auch wenns das jetzt schon seit Jahren gibt ist und bleibt diese Technologie Backbone und benötigt noch viele Erweiterungen und Verbesserungen um den Grad an Perfektion und Eingespieltheit zu erreichen wie in Iron Man. Es braucht auch da natürlich ein ganzheitliches Konzept. Denn ohne dieses Konzept ist der schnelle Datentransfer bzw. Übertragung von einem Medium auf das nächste nicht in der Geschwindigkeit möglich. Was besonders auch ins Auge springt ist die intuitive Form der Bedienung sämtlicher Geräte. Alle Displays werden durch Gesten vollständig gesteuert. Man arbeitet mit beiden Händen und allen Fingern! In der Perfektion wird mit Hologrammen sogar gearbeitet, was wohl der Traum eines jeden Architekten oder Ingeneurs sein dürfte. Aus Physikalischen Gründen ist leider eine Projektion ohne Trägermedium (Glas, Gas, Partikel oder sonstiges) bis heute nicht möglich und wird in absehbarer Zeit auch nicht machbar sein.

Ebenso nützlich ist die künstliche Intelligenz die alle Handlungen des Filmhelden vorraus ahnt und quasi als virtueller Assistent einem immer die passenden Werkzeuge bereit legt, so dass der Held nur noch zugreifen muss. Die KI ist so fortgeschritten, dass sie menschliches Verhalten berücksichtigen kann und den schmalen Grad kennt wann ein Rat gewünscht ist und wann eben nicht. In dem Fall von Iron Man übergeht aber Jarvis öfter diese Grenze um den Helden zur Vernunft zu bekommen.

Eins der Highlights der Technologie ist wie oben schon erwähnt die schnelle Übertragung der Daten. Dazu wird schlicht weg eine weg wurfgeste gemacht die vom Handy oder Tablett weg zeigt in Richtung eines anderen Gerätes. Kurze Zeit später taucht das Dokument einfach auf dem anderen Gerät auf. So kann man sich Blitzschnell Daten “zuwerfen” wodurch Arbeiten im Team wesentlich beschleunigt wird da das umständliche Copy & Paste von einem Ordner (über das Netzwerk argh) zum anderen entfällt. Man hat auch nicht das Problem des Schreibschutzes dass man hat wenn einer gerade schon die Datei bearbeitet.

Optisch ist das ganze natürlich auch schön anzuschauen, da die Geräte so aussehen als würden sie fast nur noch aus Glas bestehen. Dünn und ohne Tasten.

Damit entfernt man sich von der üblichen Computersprache hin zu einer Sprache die die Menschen sprechen und verstehen auch wenn sie vorher noch nicht mit Computern gearbeitet haben. Interessant ist auch, dass in der Welt von Iron Man die Arbeit des Desktop-PCs weiter dezentralisiert wird. Anstatt immer ein Gerät zu nutzen nutzt man viele hochvernetzte Geräte die jeweils für den passenden Tagesablauf am meisten geeignet sind je nachdem ob man unterwegs auf der Arbeit oder zu Hause ist. Always On scheint damit auch ein Leitmotiv von Tony Stark zu sein.

Category: 06 Zum Thema

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